Samstag, 24. Mai 2014

Axel und Melanie Fries begehen üble Tierquälerei auf ihrem Pferdehof in Döttesfeld

Es ist kaum zu glauben, mit welchen Ausreden Menschen kommen denen nachgewiesen wurde, dass sie ihre ihnen anvertrauten Tiere auf das Übelste misshandelt haben. Es stellt sich die Frage, ob den Betreibern des Pferdehofes, Axel und Melanie Fries, überhaupt jemals wieder Tiere  zugestanden werden dürfen. Bei Axel Fries, einem Realschullehrer, stellt sich zudem die Frage, wie dieser Mann, der so mit Tieren umgeht, eigentlich die ihm anvertrauten Schüler behandelt?

Skandalös ist nicht nur das Verhalten der genannten Personen, sondern auch das Nichtverhalten des zuständigen Veterinäramt Neuwied, das trotz zahlreicher entsprechender Hinweise, nicht eingeschritten ist.

Nachtrag: Nach einem Bericht der Rhein-Zeitung gibt es neue Hinweise, dass auf dem Hof nicht nur Pferde, sondern auch einige Hunde von den Betreibern gequält worden sind

Montag, 10. Februar 2014

Frauentausch bei RTL: Realityfalle mit inszenierten Konflikten

Mit inszenierten Konflikten und gestellten Szenen auf Kosten der Darsteller macht RTL täglich Quote mit dem Trash-Format " Frauentausch "

Frei nach dem Motto:

"eine zerrüttete, im Dreck lebende, Jungfamilie mit arbeitslosem Ernährer trifft auf einen Oberlehrer mit super-penibler Haus- und Putzfrau und lässt sich vorführen.

Das Ergebnis ist natürlich geplant und voraussehbar, denn alles läuft nach Script.

Die Macher geben als "Realisator" den Darstellern vor Ort die Anweisungen.

Je mehr es kracht, um so vielversprechender ist bei der Sendung dann die Quote.



Dreck dramatisch in Szene gesetzt - nichts ist den Machern zu peinlich.

Wer den Vertrag von RTL unterschreibt, ist den Machern für eine Gage von ca. 1.500,- Euro komplett ausgeliefert.

Zurück bleiben getäuschte und gedemütigte Opfer der Reality-Falle.

Ingo Heinrich ist der letzte Mauerschütze

Ingo Heinrich ist der letzte Mauerschütze

 er erschoss Chris Gueffroy mit einem gezielten Schuß ins Herz

Was er in der Nacht vom 5. auf den 6. Februar 1989 an der Berliner Mauer getan hat, ist einer Hinrichtung gleichgekommen.

Jedesmal, wenn ein Grenzdurchbruch verhindert wurde, gab es Lob, Geld, Urlaub - ganz gleich, ob der Flüchtende tot oder verletzt oder heil geblieben war. Auf den Erfolg kam es im sozialistischen Wettbewerb unter den Kompanien an, nicht auf die Mittel.



Der Vorsitzende Richter Seidel der 23. Großen Strafkammer verkündet Dreieinhalb Jahre Freiheitsstrafe für den Todesschützen Ingo Heinrich als Urteil.

Nahtloser Übergang von der Grenztruppe der DDR zum Grenzschutz der BRD

Sven Hüber war Polit-Offizier im Grenzregiment 33. Hüber´s zweites Leben: Nach dem Mauerfall wechselt der "hauptamtliche Parteiarbeiter" zum Bundesgrenzschutz, so wie etwa fünftausend DDR-Grenztruppenoffiziere, Volkspolizisten und Stasi-Mitarbeiter. Seine Tätigkeit als Politoffizier im Grenzregiment 33 ist dem Innenministerium bekannt, bevor er Beamter wird.

Im Prozess gegen den Kompaniechef, der dem Todesschützen Chris Gueffroys den Schießbefehl erteilt hatte, tritt Sven Hüber im Jahr 2000 als Zeuge auf und versucht, seinen alten Kameraden zu entlasten.

Zwei weitere Zeugen bestätigen Hübers Aussage: Gerd Mögel war als Ausbildungs-Chef stellvertretender Kommandeur des 33er Regiments, Norbert Schulze war Operativer Diensthabender, als Chris Gueffroy erschossen wurde.

"Die Kammer ist zu der Überzeugung gekommen, dass Hüber, Norbert Schulze und Mögel sich untereinander abgesprochen hatten und dem Angeklagten aus falsch verstandener Kameradschaft jeweils durch eine ihm günstige Falschaussage eine Verurteilung ersparen wollten sowie dabei das Risiko unterschätzten, dass ihre Lügen entlarvt werden könnten." So steht es im Urteil.

Und: Der Bundesgrenzschutz habe "bei der Übernahme dieser drei Grenztruppenoffiziere keine glückliche Hand bewiesen".