Mit inszenierten Konflikten und gestellten Szenen auf Kosten der Darsteller macht RTL täglich Quote mit dem Trash-Format " Frauentausch "
Frei nach dem Motto:
"eine zerrüttete, im Dreck lebende, Jungfamilie mit arbeitslosem Ernährer trifft auf einen Oberlehrer mit super-penibler Haus- und Putzfrau und lässt sich vorführen.
Das Ergebnis ist natürlich geplant und voraussehbar, denn alles läuft nach Script.
Die Macher geben als "Realisator" den Darstellern vor Ort die Anweisungen.
Je mehr es kracht, um so vielversprechender ist bei der Sendung dann die Quote.
Dreck dramatisch in Szene gesetzt - nichts ist den Machern zu peinlich.
Wer den Vertrag von RTL unterschreibt, ist den Machern für eine Gage von ca. 1.500,- Euro komplett ausgeliefert.
Zurück bleiben getäuschte und gedemütigte Opfer der Reality-Falle.
Bevor es in Vergessenheit gerät - interessante Meldungen, die es verdienen, daß man sich erinnert
Montag, 10. Februar 2014
Ingo Heinrich ist der letzte Mauerschütze
Ingo Heinrich ist der letzte Mauerschütze
er erschoss Chris Gueffroy mit einem gezielten Schuß ins Herz
Was er in der Nacht vom 5. auf den 6. Februar 1989 an der Berliner Mauer getan hat, ist einer Hinrichtung gleichgekommen.
Jedesmal, wenn ein Grenzdurchbruch verhindert wurde, gab es Lob, Geld, Urlaub - ganz gleich, ob der Flüchtende tot oder verletzt oder heil geblieben war. Auf den Erfolg kam es im sozialistischen Wettbewerb unter den Kompanien an, nicht auf die Mittel.
Der Vorsitzende Richter Seidel der 23. Großen Strafkammer verkündet Dreieinhalb Jahre Freiheitsstrafe für den Todesschützen Ingo Heinrich als Urteil.
Nahtloser Übergang von der Grenztruppe der DDR zum Grenzschutz der BRD
Sven Hüber war Polit-Offizier im Grenzregiment 33. Hüber´s zweites Leben: Nach dem Mauerfall wechselt der "hauptamtliche Parteiarbeiter" zum Bundesgrenzschutz, so wie etwa fünftausend DDR-Grenztruppenoffiziere, Volkspolizisten und Stasi-Mitarbeiter. Seine Tätigkeit als Politoffizier im Grenzregiment 33 ist dem Innenministerium bekannt, bevor er Beamter wird.
Im Prozess gegen den Kompaniechef, der dem Todesschützen Chris Gueffroys den Schießbefehl erteilt hatte, tritt Sven Hüber im Jahr 2000 als Zeuge auf und versucht, seinen alten Kameraden zu entlasten.
Zwei weitere Zeugen bestätigen Hübers Aussage: Gerd Mögel war als Ausbildungs-Chef stellvertretender Kommandeur des 33er Regiments, Norbert Schulze war Operativer Diensthabender, als Chris Gueffroy erschossen wurde.
"Die Kammer ist zu der Überzeugung gekommen, dass Hüber, Norbert Schulze und Mögel sich untereinander abgesprochen hatten und dem Angeklagten aus falsch verstandener Kameradschaft jeweils durch eine ihm günstige Falschaussage eine Verurteilung ersparen wollten sowie dabei das Risiko unterschätzten, dass ihre Lügen entlarvt werden könnten." So steht es im Urteil.
Und: Der Bundesgrenzschutz habe "bei der Übernahme dieser drei Grenztruppenoffiziere keine glückliche Hand bewiesen".
er erschoss Chris Gueffroy mit einem gezielten Schuß ins Herz
Was er in der Nacht vom 5. auf den 6. Februar 1989 an der Berliner Mauer getan hat, ist einer Hinrichtung gleichgekommen.
Jedesmal, wenn ein Grenzdurchbruch verhindert wurde, gab es Lob, Geld, Urlaub - ganz gleich, ob der Flüchtende tot oder verletzt oder heil geblieben war. Auf den Erfolg kam es im sozialistischen Wettbewerb unter den Kompanien an, nicht auf die Mittel.
Der Vorsitzende Richter Seidel der 23. Großen Strafkammer verkündet Dreieinhalb Jahre Freiheitsstrafe für den Todesschützen Ingo Heinrich als Urteil.
Nahtloser Übergang von der Grenztruppe der DDR zum Grenzschutz der BRD
Sven Hüber war Polit-Offizier im Grenzregiment 33. Hüber´s zweites Leben: Nach dem Mauerfall wechselt der "hauptamtliche Parteiarbeiter" zum Bundesgrenzschutz, so wie etwa fünftausend DDR-Grenztruppenoffiziere, Volkspolizisten und Stasi-Mitarbeiter. Seine Tätigkeit als Politoffizier im Grenzregiment 33 ist dem Innenministerium bekannt, bevor er Beamter wird.
Im Prozess gegen den Kompaniechef, der dem Todesschützen Chris Gueffroys den Schießbefehl erteilt hatte, tritt Sven Hüber im Jahr 2000 als Zeuge auf und versucht, seinen alten Kameraden zu entlasten.
Zwei weitere Zeugen bestätigen Hübers Aussage: Gerd Mögel war als Ausbildungs-Chef stellvertretender Kommandeur des 33er Regiments, Norbert Schulze war Operativer Diensthabender, als Chris Gueffroy erschossen wurde.
"Die Kammer ist zu der Überzeugung gekommen, dass Hüber, Norbert Schulze und Mögel sich untereinander abgesprochen hatten und dem Angeklagten aus falsch verstandener Kameradschaft jeweils durch eine ihm günstige Falschaussage eine Verurteilung ersparen wollten sowie dabei das Risiko unterschätzten, dass ihre Lügen entlarvt werden könnten." So steht es im Urteil.
Und: Der Bundesgrenzschutz habe "bei der Übernahme dieser drei Grenztruppenoffiziere keine glückliche Hand bewiesen".
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Sonntag, 9. Februar 2014
Der Maulwurf stellt sich vor
Der Maulwurf wühlt bekanntermassen im Dreck.
Der Maulwurf wohnt hier: maulwurfzentrale@blogspot.de
Es werden hier Dinge veröffentlicht, welche Gefahr laufen, in Vergessenheit zu geraten.
Gegen das Vergessen: lesen Sie hier immer wieder interessantes aus aller Welt, das sich lohnt, es nicht zu vergessen.
Der Maulwurf wohnt hier: maulwurfzentrale@blogspot.de
Es werden hier Dinge veröffentlicht, welche Gefahr laufen, in Vergessenheit zu geraten.
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